Psyche

Die Psyche ist ein Mitauslöser für Krebs, ebenso ein starker Partner, wenn es um die Bekämpfung auch dieser Krankheit ist.
Bei der Aktivierung des Immunsystems durch die Psyche kann die Visualisierung helfen. Eine Art autogenes Training, bei dem sich auf die Heilung konzentriert wird. Meine Information zu diesen Thema habe ich aus den Büchern
‚Wieder gesund werden‘ von u.a. Carl Simonton
‚Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe‘ von Lothar Hirneise

Journey
Neulich hatte eine äußerst positive Erfahrung mit eine Reise ins Unterbewusstsein nach Brandon Bays, dabei ging es auch um Visualisierung. Während des Vorgangs habe ich deutlich gemerkt, dass sich etwas in meinem Hals löste. Meine Energie nahm danach wieder zu. Das war eine bedeutende Erfahrung für mich.

Unterbewusstsein
ein Großteil unser Gehirntätigkeit wird vom Unterbewusstsein in Anspruch genommen.

Wohnung
storende und Überflüssige Elemente wurden von meiner Raum-Beraterin Barbara Nestler entfernt, damit ich mich in einer klaren und ruhigen Umgebung wohl fühlen und mich entspannen kann.

Wichtig ist es, die Verantwortung für sich zu übernehmen. Wenn wir diese abgeben. hört das Unterbewusstsein auf, an unserer Heilung mitzuwirken. Darum: Egal für welchen Weg der Behandlung Du dich entscheidest, gib die Kontrolle nicht ab.


Kommentare

Psyche — 4 Kommentare

  1. Hallo
    Ich bin sehr beeindruckt von dieser Webseite und es ist sehr spannend zu lesen wie es auch anderen so ging wie mir.
    Ich hatte ein Tumor in der Nase/Nebenhöhlen/Schädelbasis.. es war von 1.5 Jahren als ich mit der Bestrahlung begonnen hatte. Dümmste Idee die ich hatte! Leider wusste ich es nicht besser und vertraute den Ärzten als diese sagten das 95-97% der Personen mit einem Plattenepithelkarzinom auf eine Radiotherapie ansprechen würden.
    Ich stand also mit Mühe und Not diese Therapie durch, bekam ein Pilzinfekt im Mund und konnte so also 8 Wochen nur Tee zu mir nehmen, alles andere löste zu hohe Schmerzen aus. Nach der Therapie hiess es, ich muss jetzt 3 Monate warten bis sich das Gewebe „erholt“ hat. (Ich wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es sich nie mehr erholen wird, toll!)
    Als ich dann im Dezember das Kontroll- MRI hatte, traf mich die Faust mit voller Wucht! Die Therapie war absolut kontraproduktiv! Statt den Tumor zu vernichten wurde dieser doppelt, ja fast 3 mal so gross. Die Bestrahlung hatte den Tumor „genährt“.
    2 Wochen darauf lag ich im Spital und hatte eine sehr radikale 26h OP. Sie entfernten mir das gesamte Keilbein wie Nasenrücken und jegliche Schleimhaut und setzten danach einen vaskulären Lappen vom Oberschänkel ein.
    Nichts desto trotz, ich blieb stark. Trotz den Schmerzen welche du auch beschrieben hast, trotz dem nicht sprechen können und dank den zugeschwolenen Augen auch nichtssehend. Ich blieb stark und auch mir war klar ich gebe nicht auf. Ich lasse diesen Bastard (Entschuldigung für den Ausdruck) nicht gewinnen und nicht über mein Leben entscheiden.
    Dann die Supernachrticht: Sie hätten alles erwischt. Alles war draussen. Ich hatte es geschafft. Ich bin jetzt Krebsfrei! All diese Schmerzen, Tränen; Wutausbrüche waren es wert! Ich hatte es geschafft und bin gesund.
    Schon bald wollte ich wissen wie es mit der Wiederaufbau-OP aussieht.. Negativ!
    Es sei nicht möglich in bestrahltes Gebiet eine „Prothese“ zu setzen. Jegliche Fremdkörper werden durch das beschädigte Gewebe abgestossen. Ich solle mich also darauf gefasst machen, dass es sicher noch lange dauern wird dass ich nur wieder annähernd so aussehen werde wie zuvor.
    Jetzt sitze ich hier und trinke mein Kaffe, las deinen Text und konnte es kaum glauben dass du so starch warst und die Bestrahlung verweigert hast. Ich denke oft darüber nach ob ich dieses nicht auch hätte machen sollen, doch leider ist es zu spät ich möchte nicht überlegen was ich richtig und was falsch gemacht habe. Aber der ganze Text den ich jetzt hier gelesen habe sprach mir so fest aus der Seele dass ich dachte ich möchte dir erstens Gratulieren zur medizinischen Genesung (HighFive)! und natürlich und dir auch meine Geschichte mitteilen.

    Jetzt habe ich noch 5 Jahre vor mir und hoffe dann auch 2020 medizinisch geheilt zu sein.

    Ich wünsche dir nur das Beste für diene Zukunft! Auf dass wir es geschafft haben! Cheers

    Freundliche Grüsse Sarah

    • Hallo Sarah, es tut mir leid, dass es nicht besser für Dich ausgegangen ist. Ich verstehe Deinen Schmerz, Deine Wut und Enttäuschung. Es wird vor Krebsbehandlungen nie komplett aufgeklärt, gäbe es einen ausführlichen Beipackzettel, würden sich die nutzlosen OPs verringern.
      Ich danke Dir, dass Du deine Geschichte mitteilst, damit andere sehen können, wie es einem ergehen kann.
      Wie geschrieben, ich hatte sehr viel Glück, dass ich die Lungenembolie hatte und mir in der Zeit das richtige Buch in die Hände gefallen ist.
      Es ist schön, dass Du lebst. .. und dass hoffentlich so bleibt. Du kannst sehr viel für Dich tun.

    • Hallo Eva, Ich glaube offenes Umgehen ist gerade für Betroffene wichtig. Sie sind dann nicht mehr allein mit der Krankheit.

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